Ich biete natürliche Barhufpflege nach den Prinzipien von Pete Ramey. Als Vorbild dienen hier die Hufe von wildlebenden Mustangs. Bei einer Bearbeitung nach NHC wird dem Huf keineswegs ein vorgefertigtes Schema aufgezwungen, sondern auf einen individuell optimalen Huf hingearbeitet. Der Huf zeigt dabei meist selbst an, wo etwas bearbeitet werden muss und wo nicht.
In unseren heimischen Ställen finden sich oft zwei Problematiken: zu viel oder zu wenig Abrieb für die Hufe unserer Pferde. Deswegen ist eine regelmäßige Kontrolle und Bearbeitung der Hufe unerlässlich. Die Hufpflege erfolgt meist im Abstand von 6-8 Wochen, in manchen Fällen auch kürzer. Andere Pferde brauchen wiederum nur alle drei Monate eine Bearbeitung. Das hängt von Haltung, Fütterung und Nutzung ab und wird bei mir für jedes Pferd individuell angepasst.
Auf jeden Fall für jedes Pferd und natürlich auch für jeden Esel und jedes Maultier individuell anders, manchmal sogar für jedes Bein unterschiedlich.
Mein Ziel sind Hufe, die in Form und Funktion perfekt für dich und dein Pferd passen, damit über jeden Untergrund in jeder Gangart geritten werden kann.
Dabei arbeite ich nach dem Motto: So viel wie nötig, so wenig wie möglich.
Folgende Anhaltspunkte geben uns dabei die Mustanghufe:
Quelle: Das Barhufinstitut
Nicht alle Pferde zeigen sich so vorbildlich bei der Hufpflege, wie der Vorzeige-Kandidat hier oben. Ich bearbeite dennoch jedes Pferd in Ruhe und ohne Stress, aber mit der nötigen Konsequenz. Im Normalfall ist bei mir kein Aufhalten durch den Besitzer notwendig, da ich mit einem Bock mit Hufauflage arbeite. Bei jungen oder besonders zappeligen Pferden allerdings, kann die Hilfe durch den Besitzer ab und zu von Vorteil sein.